Nach dem 2. Weltkrieg stellte sich bei der Neugründung 1948 eine neue Generation vor. Die musikalische Leitung übernahm Musikdirektor Karl Fürst, Vorstand wurde wieder Adolf Marian. Vier Jahre später, 1952, feierte man das 25-jährige Gründungsjubiläum, an dem die stattliche Anzahl von 13 Gastkapellen teilnahm. Den Dirigentenstab übernahm 1952 für drei Jahre Emil Gnann. Von 1956 an dirigierte Herbert Seifer die „Eintracht“ und ein guter Teil des Aufschwungs ist ihm zu danken. Eugen Frank, später Ehrenvorstand, wurde 1954 erster Vorsitzender. Karl Ramm übernahm dieses Amt 1962.
Nachdem der Musikverein mit der Zeit neue aktive Mitglieder gewinnen konnte, die zur Vergrößerung und Verstärkung der Kapelle gebraucht wurden, nahm man unter anderem auch an verschiedenen Wertungsspielen teil. Den wohl damals größten Erfolg erzielte man 1965 beim Bezirksmusikfest in Bad Friedrichshall, wobei ein 1. Rang erspielt werden konnte.
Vom 3. – 5. Juni 1967 feierte der Verein sein 40-jähriges Jubiläum, verbunden mit dem 3. Sulmtalmusikfest. Dirigent Herbert Seifer konnte eine 23 Mann starke Kapelle vorstellen. Das Fest wurde von 16 Unterländer Musikkapellen besucht und umrahmt.